Indhold: Udlægning af 2 Tim 3,1-9. #6. -- Papisterne er philauti: #11. --
Tilbage til oversigten!
Omtales Koestlin4,3#21.
31 Dass (n31) Herodes auch die Magos heimlich berufet, und von ihnen lerhet die Zeit des erschienenen Sterns, bedeutet, dass die geistlichen Herodisten nicht läugnen das Evangelium äusserlich, sondern lernen es von den rechten Chriten; aber nur der Meinung, dass sie sein brauchen zu ihrem Muthwillen: gleichwie Herodes hier des Sterns Zeit gedenket zu brauchen, Christum zu tödten und sein Reich zu bestätigen. | |
32 Als, wenn man jetzt unsern Geistlichen das Evangelium vorhält, so läugnen sie nicht, dass es sey das Evangelium, hören es, und nehmen's auf. Aber sie sprechen, es sey nicht der rechte Verstand, es habe eine Glosse und Auslegung, der solle man bei niemand gewarten, denn bei ihnen, und jedermann soll ihrer Deutung gestehen. Damit läugnen sie nicht das Evangelium; sondern nehmen ihm nur alle seine Kraft, und unter des Evangelii Namen und Schein geben sie ihre eigene Träume vor. | |
33 Das heisset St. Paulus 2. Tim. 3,5. "den Schein eines göttlichen Wesens haben, und doch seine Kraft verläugnen". Er spricht nicht, dass sie die Kraft des göttlichen Wesens nicht haben; wiewohl das auch wahr ist: sondern viel härter, dass sie auch dieselbige verläugnen. Damit giebt er klärlich zu verstehen, dass sie nicht allein im Leben und Wandel gottlos sind, sondern auch in der Lehre und Regiment, dass sie sich selbst mit dem Leben, die andern mit der Lehre aus dem Wege des Evangelii und der Seligkeit führen. | |
34 Das thut jetzt der Papst mit den Geistlichen in allen Predigten, rufen fast sehr: Evangelium, Evangelium; und läugnen, verdammen, vermaledeien doch alles, was im Evangelio stehet, und seinen ganzen Inhalt. Wie Herodes den Stern erlernet, aber doch alles vertilgen will, was der (E405) Stern deutet. Dess wollen wir etliche ihre Lehre sehen, uns vor ihnen zu verhüten. -- -- | |
35 Das Evangelium lehret, dass die Seligkeit ganz am Glauben lieget; das hören sie, und läugnen's nicht. Aber darüber nehmen sie ihm alle seine Kraft, und sagen, der Glaube ohne Werke sey kein nütze; kommen also heimlich vom Glauben auf die Werke, dass sie jetzt öffentlich den Glauben verdammen, und den Werken alle Dinge zuschreiben. Also behalten sie das Wörtlein, Glaube, nur im Schein, und verläugnen, verdammen, vermaledeien alles, was die Art ist des Glaubens, fahen an, und theilen den glauben in mancherlei Theile; etlichen machen sie den natürlichen Glauben; etlichen den geistlichen; etlichen den gemeinen; etlichen den besondern; etlichen den ausgefaltenen; etlichen den eingefaltenen; wissen selbst weniger, was sie gaukeln, die blinden leiter, denn kein natürlicher Narr. | |
36 Das Evangelium weiss von solchen ihren mannigfaltigen Glauben nichts, hat nur den einigen, der auf lauter Gottes Gnade sich bauet, ohne alle Verdienst der Werke, von welchem sie nicht ein Fünklein wissen; ja, verdammen ihn als die ärgeste Ketzerei, und sagen doch, sie wollen das Evangelium und christlichen Glauben verfechten. | |
37 Item, das Evangelium saget, Christus sey unser Seligmacher: das hören sie, aber sie machen daneben los und matt alle natürliche Werke, Art und Eigenschaft Christi, in dem, dass sie öffentlich lehren, der Mensch möge aus natürlichen Kräften und Werken Gottes Gnade verdienen. Verdammen also Christum mit allen seinem Werk, wie St. Petrus 2. Epist. 2,1. von ihnen verkündigt hat, da er saget: "Es werden falsche Lehrer uinter euch seyn, die den Herrn, der sie erkauft hat, werden verläugnen". Denn so die Natur mag von ihr selbst Gottes Gnade erlangen, wie jetzt alle hohe Schulen, Stift und Klöster einträchtig mit dem Papst lehren und halten, so ist Christus umsonst und vergebens geboren und gestorben. | |
38 Was dürfte er sein Blut vergiessen, uns Gnade zu erlangen, so wir sie selbst durch unsere Natur erlangen mögen? Noch wollen sie Christen seyn, und heben hoch den Namen (E406) Christi, unter welches Schein sie das ganze christliche Wesen für Ketzerei schelten und verdammen. | |
39 Item, das Evangelium lehret, "wie das Gesetz Gottes sey geistlich und unmöglich der Natur zu erfüllen; sondern der Geist Gottes müsse es durch den Glauben erfüllen in uns". Röm 8,2.3. So läugnen sie weder den Geist, noch das Gesetz; sondern daneben nehmen sie ihm alle seine Macht, und lehren, dass der Mensch ohne Hülfe des Geistes möge wohl Gottes Gesetz natürlich erfüllen in allen seinen Werken, ob er wohl damit nicht verdienet den Himmel. Das ist nichts anders, denn die Kraft des Gesetzes und Geistes verläugnen, und nur die Namen davon behalten. | |
40 Dazu fahren sie weiter, und zerreissen Gottes Gesetz, wo sie es dünktet der Natur zu schwer seyn, machen Räthe, und überflüssige, unnöthige Dinge daraus: als, das sie lehren, es sey nicht noth, noch geboten, dass man Gott liebe aus ganzem Herzen, dass man den Mantel zum Rock fahren lasse. Item, dass man nicht vor Gericht hadern solle. Item, dass man jedermann leihen und geben soll, ohne Geniess und Aufsatz. Item, dass man Unrecht leiden, und den Feinden Gutes thun soll etc. | |
41 Damit haben sie aufgehaben das ganze rechte natürliche Wesen des christlichen Standes, welches nur darinnen stehet, dass es unrecht leide, und jedermann gut thue. Darnach haben sie an solches Wesens Statt aufgerichtet ihr eigen Gebot, dass sie Platten, Kappen tragen, nicht Fleisch, Eieer, Butter, Milch essen, viel plärren in den Kirchen; und ist also nichts mehr blieben von Gottes Gesetzen. | |
42 Item, das Evangelium preiset die lautere, blosse Gottes Gnade, wie dieselbige alle Sünde ablasse und vertilge. Nun läugnen sie das Wörtlein Gnade nicht, sondern führen es in hohem, grossen Schein; aber daneben lehren sie mancherlei Genugthuung für die Sünde, einsetzen Orden, Secten und Stände der Busse, der Sünden Vergebung Gott damit abzukaufen, und ihm seine Gnade zu bezahlen. Dadurch wird der Gnaden Art und Werk zu Grunde vertilget und verdammt; denn sie will lauter Gnade, oder nichts seyn. | |
43 Item, das Evangelium lehret, wie durch die Erbsünde (E407) alle Menscshen sind im Zorn und Ungnaden, dass alle ihre Werke dadurch sündlich sind. So läugnen sie das Wort Erbsünde nicht; aber nehmen ihm seine Kraft, sprechen: Die Natur sey noch gut, ihre Werke sind nicht Sünde, mögen auch wohl sich selbst zur Gnade bereiten: sprechen auch, die Erbsünde habe keinen Schaden gethan der Natur, der verdammliche sey; sondern habe sie nur schwach gemacht zum Guten, und geneigt zum Bösen. Und wo sie der Neigung nicht folget, wie sie denn wohl kann aus ihr selbst, so verdienet sie die Hölle nicht, mag auch die Gnade Gottes erwerben. Siehe, das ist eben so viel gesaget: Erbsünde ist nicht Erbsünde, und unter dem Namen das Werk und Art der Sünde verläugnet. | |
44 Item, das Evangelium lehret, "die Liebe suche nicht ihr eigenes, sondern diene nur den andern". Nun halten sie das Wörtlein, Liebe, wohl, und scheiden von ihm alle seine Art, da sie lehren, ordentliche Liebe hebe an ihr selbst an, und liebe sich am ersten und meisten. Darnach sprechen sie: Lieben sey genug, so einer dem andern wohl will, dürfte nicht die That dazu thun und selbst dienen; denn es wäre unehrlich, dass der Papst sich gegen einem Unteren demüthiget, sondern er soll ihm lassen die Füsse küssen, und ist gnug, dass er nur einen Gedanken bei ihm erdichte, der da sage: Ich gönne jedermann Gutes, ohne meinen Feinden. Siehe, also lieget darnieder alles Wesen und Kraft der Liebe, bleibet nur der ledige, blosse, arme Name da. | |
45 Item, das Evangelium lehret, wie die Hoffnung baue sich auf blosses göttlich Verheissen; sie aber bekennen das Wörtlein Hoffnung, und lehren dabei, Hoffnung bestehe nicht auf göttlichem Verheissen, sondern auf eigenen Verdiensten. | |
46 Item, das Evangelium lehret, wie Gottes Vorsehung ewiglich gewiss sey; so lehren sie, dass sie stehe auf dem freien Willen und sey ungewiss. | |
47 Und kürzlich, Gott und seinen Namen bekennen sie, aber alles, was Gott ordnet, will, thut, setzt und macht, das zerreissen sie, vertilgen und verdammen es (E408) als die höchste Ketzerei, dass es offenbar ist, wie jetzt Christi Leiden geistlich erfüllet wird unter des Papsts Regiment. Siehe, also haben sie in ihrer Lehre den Schein vom Glauben, von der Hoffnung, von der Liebe, von der Gnade, von der Sünde, vom Gesetz, von Christo, von Gott, vom Evangelio; und verläugnen doch alle Kraft und Art derselbigen, verdammen auch das alles für die höchste Ketzerei. | |
48 Darum hat der Apostel so hart geredet, dass er saget: "Sie verläugnen die Kraft des ganzen göttlichen Dienstes und Wandels, gehen nur im Schein daher." Ach Herr Gott vom Himmel, wo sind hier Wasserströme, ja Blutströme, die billig unsere Augen weinen sollten, in dieser letzten greulichen, schrecklichen Zeit des unaussprechlichen, unmässlichen Zorns Gottes über die Welt, um ihrer Sünde und Undankbarkeit willen. | |
49 Weiter: Herodes sendet die Magos gen Bethlehem, und befiehlet ihnen, dass Kind mit Fleiss zu suchen, stellet sich, als wollte er auch kommen und ihn anbeten. Hier isst unsere Herodisten ander Stück bedeutet, dass sie auch leben, wie sie lehren. Lehren und Leben ist bei ihnen eitel Schein und Verläugnung der Wahrheit; denn das Leben muss seyn, wie es die Lehre füret. Also thut nun der Papst und geistlicher Stand jetzt, lässt wohl die Christen fromm seyn, und heisst sie Christum und die Wahrheit suchen; doch mit diesem Anhang, dass sie seine Verräther seyn sollen, und ihm dienen in solchen Suchen. | |
50 Denn das giebt der Papst jetzt aller Welt unverschämt und dürsticligh vor: Es möge wohl jemand Christum suchen und wohl leben; aber wo er nicht auch seinen Befehl und Gebot halte und diene ihm, sey mit allem guten Leben seinem Gehorsam unterworfen, so möge er doch nicht selig werden: machet damit, dass die Leute meinen, es liege mehr, oder ja so viel, an seinem Gehorsam, als an Gottes Geboten. Siehe, das ist der Zusatz Herodis, dass er die Magos nicht allein gen Betlehem schicket, sondern behält sie auch ihm unthan und pflichtig nur zur Verrätherei, Christum zu vertilgen. | |
51 Denn alle, die also auch päpstlichen Gehorsam (E409) halten, als sey er noth zur Seligkeit, und verdammlich, so er nicht gehalten wird; was thun sie anders, denn verrathen und übergeben Christum, dass ihn Herodes finde und tödte; dieweil christlicher Glaube neben solchem Gehorsam oder Gewissen nicht mag bestehen, wie oft gesaget ist. Denn es muss der Glaube allein helfen, und solcher Gehorsam unhülflich zur Seligkeit geachtet werden; oder, so er hülflich geachtet und zugelassen wird, muss der Glaube untergehen, und also Herodes an Christi Statt regieren. Das heisst denn, wahrlich, Christum und seinen Glauben übergeben und verrathen. | |
52 Das aber Herodes sagt: Ich will auch kommen, und ihn anbeten, da siehet jedermann, dass er leugt, und dass nur Worte sind und scheilich Vorgeben, darunter er doch gedenket viel ein anders, nämlich, Christum zu tödten, und sein Reich zu verstören. Hier hast du das Ebenbild aller ungläubigen Heiligen in Herode hüsch und kurz vorgeleget. Zum ersten: Herodes giebt nicht ein schlecht Werk vor, saget nicht, dass er ihm wolle schenken Gold, oder Myrrhen, auch nicht, dass er ihm wolle helfen, oder guter Freund seyn; sondern nimmt vor das allerhöchste und beste Werk im Gottesdienst, als da ist, Demuth und Anbeten; spricht: Ich will kommen als ein Demüthiger, und die höchste Ehre, das Anbeten erzeigen. | |
53 Also thun jetzt auch die Herodisten, die Geistlichen, die nehmen nicht vor ein geringes Werk, sondern den Gottesdienst, das allerhöchste Wesen, das eignen sie ihnen selbst, da üben sie sich innen, dürfen frei sagen: Der andern Menschen Leben sey zeitlich und weltlich Leben; aber sie seyn im Gottesdienst Tag und Nacht, und wenn die andern arbeiten, so beten sie, und dienen Gott für die armen Leute. | |
54 Glaubest du das nicht? wohlan, so frage die Glocken darum, die läuten ja zu ihrem Gottesdienst; gehen also demüthig einher, lassen sich Gottes Diener vor allen Menschen ausrufen, und mästen ihren Bauch darunter recht wohl, reissen zu sich aller Welt Güter, und bauen Häuser, als wollten sie ewig hier leben. Darum müssen wir hier setzen den Unterscheid des rechten und falschen (E410) Gottesdiensts, dass wir des Bösewichtes Herodis Herz und Meinung erkennen und meiden mögen. | |
55 Keinen (n55) bessern Unterscheid mag man hierinnen haben, denn Gottes Wort: welcher Gottesdienst darinnen gelehret wird, das muss freilich der rechte Gottesdienst seyn; welcher aber neben und ausser Gottes Wort aufgerichtet ist, als durch Menschen erfunden, das muss gewisslich der falsch scheinende Herodesdienst seyn. Nun ist Gottes Dienst nirgend, denn in seinen Geboten verfasset. Denn ohne Zweifel dienet der Gott allein, der seine Gebote hält; gleichwie ein Knecht im Hause wird genannt, dass er seinem Herrn diene, wsenn er thut und wartet, was ihn sein Herr heisset: wenn er aber das nicht thut, ob er sonst der ganzen Stadt Willen thät, heisst es doch nicht seinem Herrn dienen. Also, wer Gottes Gebot nicht thut, dienet nicht Gott, wenn er gleich aller Menschen Lehre und Gebot hielte. | |
56 So stehet nun Gottes Dienst darin, dass du Gott erkennest, ehrest, liebest aus ganzem Herzen, alle deine Treu und Zuversicht auf ihn setzest, an seiner Güte nimmer zweifelt, weder im Leben noch Sterben, weder in Sünden noch Wohlthun, wie das erste Gebot lehret; zu welchem allein durch Christi Verdienst und Blut wir gelangen mögen, der uns solches Herz erworben hat und giebt, wenn wir sein Wort hören und glauben, und die Natur mag ein solch Herz nicht haben von ihr selbst. Siehe, das ist der Hauptgottesdienst, und das höchste Stück, den wir nennen einen aufrichtigen, christlichen Glauben und Liebe zu Gott durch Christum. Also wird das erste Gebot von uns durch Christi Blut erfüllet, und Gott recht gründlich gedienet. | |
57 Zum andern, wenn du Gottes Namen ehrest, denselben anrufest in Nöthen, und ihn öffentlich bekennest vor den Tyrannen und Verfolgern dieses rechten Gottesdienstes, fürchtest sie nicht, strafest die Herodisten, und wehrest, so viel du magst, dass sie Gottes Namen nicht unehren mit ihrem falschen Wesen und Lehren, unter Gottes Namen vorgeleget, welches gar ein gross (E411) Ding ist, und die Welt auf sich ladet. Siehe, das ist das andere Stück Gottesdiensts, gehalten im andern Gebot. | |
58 Zum dritten, (n58) wenn du das heilige Kreuz trägest, und musst viel leiden um solchen Glauben und Bekenntniss, dass du Leib und Leben, Gut und Ehre, Freund und Gunst musst daran setzen; das heisst recht gefeiret, und den Sabbath geheiliget, da nicht du selbst, sondern Gott allein in dir wirket, und du nur ein leidend verfolgter Mensch bist. Das ist das dritte Stück Gottesdiensts, im dritten Gebot verfasset. Siehe, das ist die erste Tafel mit den ersten dreien Geboten, welche begriffen werden in den dreien Stücken: Glauben, Bekennen und Leiden; dadurch wird diesem Leben und der Welt entsaget, und allein Gott gelebet. | |
59 Zum vierten, kommen wir in die andere Tafel, und fortan dienest du Gott, wenn du Vater und Mutter ehrest, unterthänig und gehorsam bist, ihnen hilfest, wo sie es bedürfen, vor allen Menschen auf Erden; dass du ohne ihren Willen auch nicht geistlich werdest, zuvor wenn sie dein bedürfen, oder anders gebrauchen wollen. | |
60 Zum fünften, dass du niemand Schaden thust am Leibe; sondern jedermann wohl thust, auch deinen Feinden, besuchest die Kranken und Gefangenen, und allen Dürftigen deine Hand reichest, zu allen Menschen ein gut süsses Herz tragest. |
61 Zum sechsten, dass du keusch und mässig lebest, oder je deine Ehe recht haltest, und andern helfest halten. | |
62 Zum siebenten, dass du niemand betrügest, noch beschädigest, noch vortheilest in zeitlichen Gut; sondern jedermann leihest, gebest, wechselst, wo du magst, und deines Nächsten Schaden verwahrest. | |
63 Zum achten, dass du deine Zunge bewahrest, niemand schändest, berüchtigest, beleugest; sondern jedermann bedeckest, entschuldigst und verschonest. (E412) | |
64 Zum neunten und zehnten, dass du niemands Weib noch Gut begehrest. | |
65 Siehe das sind die Stücke göttliches grundguten Diensts; den fordert er von dir, und sonst keinen; was du darüber thust, das achtet er nicht. Es ist auch klar und leichte genug zu verstehen bei jedermann. Nun siehest du, dass der rechte Gottesdienst muss allen Ständen, allen Menschen gemein seyn, und nur dieser einige in Gottes Volk erfunden werden. Und wo ein anderer Gottesdienst erfunden wird, der muss gewisslich falsch und verführisch seyn; als da ist, der nicht gemein seyn will, sondern hält sich in etlichen sonderlichen Ständen und Menschen Das sey von dem rechten, gemeinen, einigen Gottesdienst gesaget. Nun lasst und sehen den falschen, sonderlichen, parteiischen, manchfaltigen Gottesdienst, da Gott nichts von geboten hat, sondern vom Papst und seinen Geistlichen erdichtet ist. | |
66 Da siehest du mancherlei Stift, Orden und Klöster, der keines mit dem andern etwas gemein hat: der träget eine grosse, der eine kleine Platten; der träget grau, der schwarz, der weiss, der wöllen, der leinen, der hären Kleider an: der betet diese Tage udn Zeit, der andere andere Tage und Zeit; der isset Fleisch, der Fische; der ist ein Carthäuser, der ein Barfüsser; der hat solche Ceremonien, der solche; einer betet mit dem Stuhl zu Rom, der andere mit der Bank zu Jerusalem; der hält so Messe, der andere sonst; der ist in diesem Kloster gebunden, der im andern; der blärret hier im Chor, der im andern, und schwärmen die Kirchen voll Gemurres. Sie leben auch in der Keuschheit, und haben mancherlei Disciplinen: und wer mag die unzähligen, parteiischen, ungemeinen, sectischen Stücke alle erzählen? | |
67 Nun, dieser Gottesdienst hat ausgebrochen, und noch einen grössern geboren von sich; da ist kein Ziel noch Maasse, Kirchen, Kapellen und Klöster, Altar bauen, Messe und Vigilien stiften, Horas aufrichten, Messgewand, Chorkappen, Kelch, Monstranz, silbern Bild und Kleinod, Leuchter, Kerzen, Lichte, Weihrauch, Tafeln, Glocken zeugen. Hui welch ein Meer und Wald ist des Dinges! Hieher ist gegangen alle der (E413) Laien Andacht, Zins, Geld und Gut; das heist Gottes Dienst mehren, und Gottes Diener versorgen, wie es der Papst nennet in seinem heiligen Recht. | |
68 Nun halt diese Stücke gegen den rechten Gottesdienst, und sage mir, wo hat Gott je einen Buchstaben von der Stücke einem gesaget? Zweifelst du dennoch, das der ganze geistliche Stand unter dem Papst eitel Herodis Dinge, Gleissen und Trügen sey, dass nur die Leute hindert und abwendet von dem rechten Gottesdienst? Das sine die Altar und Haine, davon die Propheten klagen über das Volk von Israel, dass keine Stadt war, sie richteten einen eigen Hain und Altar auf, und liessen den einigen Tempel Gottes fahren. Also hat dieser abgöttische, abergläubische, päpstische, herodische Gottesdienst alle Winkel der Welt erfüllet, und den rechten wahren Gottes dienst vertrieben und vertilget. | |
69 Du siehest dich vielleich um, und denkest: Ei, sollten so viel Leute allzumal irren! Siehe dich vor, und lass dich die Menge nicht anfechten; halt fest an Gottes Wort, der kann dir nicht lügen, alle Menschen mögen lügen, und wie die Schrift Ps. 116,11 saget: "Alle Menschen sind Lügner". Lass dich's nicht wundern, dass so viel jetzt irren: waren doch zu Eliä Zeiten nur sieben tausend Mann fromm im ganzen Volk Israel. 1. Kön. 19,18. Sage mir, was waren sieben tausend Mann gegen ganz Israel, dass mehr denn zwölfmal hundert tausend streibare Männer waren, ohne Weib und Kind? Was war auch das ganze Volk gegen die ganze Welt, die allzumal irret? | |
70 Was sollte den jetzt seyn; sintemal Christus und die Apostel so grausame Dinge von diesen Zeiten gesaget haben, dass auch Christus selbst saget Luc. 18,8: "Meinest du, dass der Sohn des Menschen werde auch Glauben finden auf Erden, wenn er kommen wird?" Es muss grausam gross seyn, und müssen grosse und viele Leute irren, und die am meisten, die man am wenigsten meinet, soll der Endchrist regieren und die Welt verführen. Wir wollen sicher seyn, Gottes Gericht nicht achten, und seinen Zorn nicht zu Herzen (E414) nehmen, dass es nicht Wunder wäre, ob er kaum einen Menschen auf Erden fromm behielte. | |
71 Es ist die letzt und ärgste Zeit, der alle Schrift schrecklich gedräuet hat. Darum danke Gott, dass du sein Wort siehest, welches recht oder unrecht Gottesdienst ist. Da siehe zu, dass du dabei bleibest, und nicht folgest dem Haufen, der ohne Gottes Wort fähret. Wenn die kaum bleiben, die Gottes Wort haben und daran hangen; wo wollen die bleiben, die ohne Gottes Wort ihrer eigenen Nase folgen? Darum zweifele wer da will, Gottes Wort und rechter Gottesdienst überzeuget gnugsam, dass der Papst der Endchrist, und die geistlichen Stände seine Jünger sind, die alle Welt verführen. | |
72 (A: Nun siehe, ist's nicht fein geordnet? Der herodische Gottesdienst hat ehernen Glocken, und der viel und gross, damit man zu solchem Gottesdienst das Volk locket. Wie der Gottesdienst ist, so sind auch die Glocken der Reizungen. Dem rechten Gottesdienst hat Gott andere und rechte Glocken gegeben, das sind die Prediger, die solchen Gottesdienst in das Volk läuten und klingen sollen. Aber wo sind sie jetzt? Jenes sind todge, unvernünftige Glocken, wären nützer, dass man Töpfe und Kannen daraus machete; also ist der Gottesdienst auch todt und unnütze, wäre besser, dass man solch Wesen auf dem Gaukelplan triebe.) | |
73 Siehe, das ist der Gottesdienst Herodis, der sich stellet, als wollte er Christum anbeten und Gott dienen, und ist nichts dahinten. Noch gleisset er so hübsch, dass er auch viel heilige, fromme Leute betreugt täglich, und oft betrogen hat, wie Christus Matth. 24,24. saget, "dass sie in den Irrthum führen werden auch die Auserwählten;" sie denn geschehen ist St. Bernhardo, Francisco, Dominico und dergleichen: wiewohl sie nicht im Irrthum ersoffen, noch drinnen geblieben sind; denn ihr richtige Glaube hat sie schadlos durch solchen Irrthum behalten und ausgeführet. | |
74 Also geschah auch diesen frommem Magis: sie hatten einen guten, rechten Glauben und Meinung; noch irreten sie an Herode, hielten sein Vorgeben recht, und glaubten seiner Lügen, waren auch bereit, ihm darinnen zu folgen und gehorsam seyn, wo sie nicht vom (E415) Himmel wären anders unterrichtet worden. Also gehet es jetzt auch, und ist so gangen, dass viel dem Papst gehorsam, einfältiger Meinung glauben, sein Wesen sey recht und gut, irren also hinein; aber ihr christlicher Glaube hilft ihnen, dass ihnen solcher Gift endlich nicht schadet, wie Christus Marc. 16,18. saget: "Wenn sie etwas Tödtliches trinken, soll es ihnen nicht schaden, so sie glauben in meinem Namen". Was ist aber vergiftiger Trank, denn solche Lügen und Gelisnerei falscher Lehre von unrechtem Gottesdienst. | |
75 Haben wir nun Herodis Gottesdienst erkennet, und sein falsch, tückisch Gleissen ersehen, so lasset uns nun auch sehen seine falsche Meinung und Bosheit, damit er gedenket, nicht allein den rechten Gottesdienst, sondern auch den König, Christum, und sein ganzes Reich vertilgen. | |
76 Dreierlei Weise unterstehet er sich das zu thun. Zum ersten, mit demselben gleissenden Vorgeben dieses falschen Gottesdienstes; denn solcher Scheingottesdienst ist eine starke und ohne sondere Gnade eine unüberwindliche Reizung vom rechten Gottesdienst, dass ihn wohl St. Paulus nennet, energiam erroris, eine kraftige Wirkung des Irrthums; und das Volk kann sich solcher Verführung nicht erwehren, wo nicht wackere Bischöfe und Prediger da stehen, und allein den rechten Gottesdienst wohl predigen, das Volk bei dem lautern Gottes Wort behalten, und den falschen Gottesdienst versprechen; wie der Propheten thaten im Volk Israel, und alle darob erwürget wurden. Denn solche Predigt gilt den Hals, und mag nicht erlitten werden von Herode, Papst und geistlichen, heiligen Leuten. Sie thut so grossen Schaden im Beutel, und zu viel Frommen an der Seelen; das ist dem Teufel, ihrem lehrer, nicht leidlich. | |
77 Zum andernmal, vertilget er ihn durch seine Lehre, davon droben gesaget ist. Wie er lehret Werke anstatt des Glaubens, wider das erste Gebot, Gottes Ehre und Werk; im andern und dritten Gebot verdrücket er und lehret eigene Werke und Vermessenheit, verbeut auch den Glauben und Gottes Namen bekennen. Lehret Vater und Mutter ungehorsam seyn, wider das (E416) vierte, wie droben gesaget ist. Lehret, es sey nicht noth, den Feind lieben und wohl thun, wider das fünfte. Zerreisset die Ehe, wider das sechste. Raubet und stiehlet unrecht Gut, und erlaubet dasselbe, wider das siebente. Lehret auch, es sey nicht noth, Leihen und Geben: Summa Summarum, er lehret, es sey nicht noth, Gott und den Nächsten aus Herzen lieben. Das heist freilich die ganze Schrift und Gottesdienst vertilget. | |
78 Zum dritten, ist ihm nicht begnüget an solchem giftigen Exempel und tödtlicher Lehre, fähret zu, und über auch zweierlei Gewalt an ihnen: verbannet und vermaledeiet geistlich die Seelen, die ihm nicht folgen; dazu leiblich verbrennet, verjaget, vefolget ihre Leiber, Gut und Ehre auf's aller schmählichste. Was soll er mehr thun, das böse seyn mag? Ich meine, er sey ein Herodes; dennoch muss er Christum lassen bleiben, und mag seinen Willen nicht vollbringen: Er verderbet ihrer viel: aber der Glaube bleibet bis ans Ende der Welt, wiewohl verborgen, flüchtig und unbekannt. | |
79 Hier (n79) fragen mich aber vielleicht: Wie ihm denn thun sollen, die jetzt geistlich und unter Herode in falschem Gottesdienst gefangen, in Klöstern und Stiften sind? Antworte ich: Du kannst ihm nicht anders thun, du musst den falschen Dienst ablegen, und dich an Gottes Wort und rechten Dienst halten; oder thun wie die Magi, den Gift im Glauben trinken, dass er dir nicht schade. Du wirst kein ander Mittel finden, Gottes Word wird sich nicht ändern ewiglich. Wiewohl aber ich droben im andern Evangelio auch davon gesaget, muss ich doch aber davon sagen. | |
80 Wohlan, wir setzen einen vor uns, der hart drob hält, und streitet wider uns, dass ein Priester, Mönch oder Nonne, oder sonst ein verlobet und gegeben Mensch, sey pflichtig, seine gethane Gelübde zu halten, und möge sie in keinem Weg lassen oder wandeln sein Lebenlang; und gründe sich auf die Schrift: die da saget: Man solle halten, was man gelobet. Wir wollen aber reden von denen Gelübden, die Gott nicht geboten hat, sondern die der Mensch freiwillig thut. Denn, dass wir (E417) in der Taufe Gott geloben zu dienen,und seine Gebote zu halten, solch Gelübde fordert Gott von allen Menschen, davon die Schrift saget Ps. 22,26: "Ich will meine Gelübde Gott erfüllen". Und Ps. 116,18: "Ich will meine Gelübde Gott bezahlen vor alle seinem Volk", und dergleichen; aber der Geistlichen Gelübde hat er nicht geboten. | |
81 Mit diesem Gegenpart wollen wir auf zwo Weise handeln. Zum ersten, gründlich schliessen, da kein Zweifel noch Dispitatuion an sey. Zum andern, mit ihm disputiren, forschen und suchen die Wahrheit. Auf's erste, kann und soll nieman daran zweifeln, dass alles, was wider Gottes Gebot gehet, es sey Leben oder Sterben, verdammlich und allerdinge zu lassen, zu wandeln, und zu meiden sey. Denn göttlicher Wille soll oben schweben, und geschehen im Himmel und Erden, wie beten, wenn gleich ein Mensch könnte alle Wunder thun. Das ist je klar und gewiss genug. So ist nun kein Zweifel noch Disputation, sondern gewisslich beschlossen: So jemand ein Pfaff, Mönch, Nonne, oder sonst begeben wird, wider Gottes Gebot, dass solche Pfafferei und Möncherei ganz nichts ist, und allerdinge verdammlich, und er schuldig, dasselbe auch zu lassen und zu wandeln. | |
82 Als, so jemand ein Pfaff oder Mönch würde, nur der Meinung, dass er einen Kelch oder Kleinod stehlen wollte, der ist gewisslich wider göttliche Gebote geistlich worden, hat auch daran gesündiget, und sein Gelübde bindet ihn nichts, und soll und mag wieder frei weltlich werden, oder muss von neuem recht aus Herzen und aus guten Grunde geloben. Denn seine Meinung ist nie gewesen, dass er wollte geistlich werden; sondern, wo die Dieberei ihn nicht hätte getrieben, hätte er gewisslich nichts gelobet, und den Stand nicht angesehen; darum kann Gott das Gelübde nicht annehmen, ist's auch vor ihm nicht schuldig zu halten. | |
83 Aber vor den Menschen gehet es anders zu; denn da muss halten, wer etwas gelobet, ob er's gleich nicht meine mit dem Herzen. Denn der Mensch siehet des andern Herz nicht, darum nimmt er das Gelübde an (E418) als rechtschaffen, und glaubet, es seyn aus Herzen gegangen; darum hat er Recht, dasselbe zu fordern, und mag vorwenden redlicht, dass der Verlober sey nun anders Sinnes worden, und habe ihn gereuet, welches er ihm nicht schuldig ist zu glauben: hat jener zuvor gelogen, so sey der Schade sein. Aber Gott kann nicht betrogen werden, und er richtet nur nach dem Herzen; darum gilt bei ihm ein solch Gelübde nichts, fordert es auch nicht, sondern zürnet, dass man ihn also versuchet. | |
84 Wenn nun jemand geistlich würde, wider das höchste, erste Gebot Gottes in der ersten Tafel, der wäre je so viel mehr schuldig, sein Gelübde zu lassen, denn dieser Dieb, der wider das siebente Gebot in der andern Tafel gelobet hat, so viel die erste Tafel und das erste Gebot höher ist, denn die andere Tafel und das siebente Gebot. Denn wer da stiehlet wider das siebente Gebot, der raubet nur zeitlich Gut, die allergeringste Kreatur. Wer aber wider das erste Gebot handelt, der raubet und verläugnet Gott selber, das höchste Gut und Schöpfer aller Kreatur; das gar unmässlich ärger Pfaffen und Mönche sind, die wider das erste Gebot werden, denn diser diebische Schalk wider das siebente Gebot. | |
85 Wie, wenn wir nun beweisen könnten, dass fast alle Pfaffen und Mönche wider das erste Gebot geistlich werden, und wohl so wenig recht göttlich geistlich werden, oder vielleicht weniger, denn solche diebiesche, falske Schälke geistlich werden? O, das hiesse Stifte und Klöster aufgethan, Mönche und Pfaffen ausgeschoren. Nun wohlan, schaue darauf, und höre zu. | |
86 Das erste Gebot hält in sich den christlichen Glauben; denn, wer nicht glaubet, der mag keinen Gott haben noch ehren: aller Unglaube ist Abgötterei. Nun ist christliche Glaube, der da sich nur auf Gottes Gnaden ergiebet, durch Christi Blut uns erworben und gegeben, also, dass kein Werk nütze oder gut sey, Gottes Gnade zu erlangen. Denn das ist der Natur zu hoch, die nur in Sünden empfangen und geboren ist, lebet, wirket und stirbet auch drinnen, wo ihr nciht Christus zu Hülfe kommt, welcher allein durch sein Wirken, nicht durch unser Wirken, uns Gottes Hulde erwirbet; und also durch ihn erfüllen wir das erste Gebot, und haben (E419) einen Gott, auf welches Gnaden wir uns verlassen mit aller Zuversicht, dass ohne unser Verdienst er uns in Christo alle Sünde vergiebet und selig machet, wie ofte droben gesaget ist. | |
87 Darum ist's unmöglich, dass dieser Glaube leiden sollte neben sich ein Vertrauen auf Werke, als sollte durch sie jemand der Sünden Vergebung und Gnade erlanden, fromm und selig werden; denn solches eignet allein Christo, der durch sein Wirken solches alles thut, und wir nur das glauben, und uns dess tröstlich zu ihm versehen sollen. | |
88 Darum ist keine Busse, kein Genugthun für die Sünde, kein Gnadeerlangen, kein Seligwerden, denn nur glauben an Christum, dass er allein für unsere Sünde genug gethan, Gnade erworben, und uns selig gemacht hat. Darnach allererst die Werke frei umsonst thun, ihm zu Ehren, dem Nächsten zu gute, nciht dadurch fromm oder selig zu werden, oder die Sünde ablegen: denn das muss Christo im Glauben allein behalten und unversehret bleiben. Er gestattet keinem Engel, geschweige unsern Werken, dass sie sollten Sünde ablegen, Gnade erwerben und selig machen; das gehühret ihm, er hat's gethan und thut's allein, will das auch von uns geglaubet haben; und wenn wir glauben, so haben wir's auch also. | |
89 Davon saget St. Paulus Gal. 2,21: "Kann jemand durch's Gesetz und seine Werken fromm werden, so ist Christus umsonst gestorben;" das ist: wenn wir so viel thun mögen, dass uns Gott um unser Thun willen die Sünde vergiebet, Gnade giebet und selig machet, so dürfen wir Christum nicht. Warum ist er denn anders gestorben, denn dass er fur uns die Sünde büssete, und Gnade erwürbe, und wir an uns und unsern Werken verzagen, nichts auf sie halten, allein auf Christum trotzen, und mit festem Glauben halten, er sey der Mann, den Gott ansiehet für uns, und durch sein allein Verdienst uns Sünde vergiebet, hold wird und selig machet; das heisst ein christlicher Glaube, davon Christus Marc. 16,16 sagt: "Wer da glaubet, der wird selig, wer nicht glaubet, der wird verdammt". | |
90 Videre til h3kong7! |
Noter:
n31: Erlanger note: Von hier an haben die Fortsetzung wieder beide Editionen A. und B.
n55: Erlanger note: B. Vom rechten und falschen Gottesdienst.
n58: Erlanger note: C. wenn du Gottes Wort treibest und förderst mit allem Vermögen, und über solchem Glauben und Bekenntnis Leib und Leben, etc.
n79: Herfra og frem til 7#73 kun edition A, siger Erlangernote.